12. Tag: 18. 03. 2006
Wandern in den Grampians Halls Gap - Baroka Lookout - Zumstein - Wartook - Ararat
151 km gefahren.
Auf dem Campingground in Halls Gap sahen wir morgens erstmals den hübschen Kookaburra. Der größte australische Eisvogel ist im Osten des Landes weit verbreitet. Man erkennt ihn an seinem charakteristischen "Lachen". Darum nennt man ihn auf deutsch auch "Lachender Hans".
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Im Januar 2006 herrschte in großen Teilen des Grampian Nationalparks Feuer, das viel Leben und Natur zerstörte. Örtlich rochen wir nach Wochen noch das Feuer. Die Natur war zum Teil noch stark verkohlt, doch sahen wir auch neues Leben sprießen - genug um Vögeln, Känguruhs und anderen Tieren wieder Futter zu bieten. Normalerweise kommen in den Grampians über 900 endemische Pflanzen vor.
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Unser erster Höhepunkt war der Baroka Lookout. Von hier oben hatten wir einen grandiosen Blick auf die Weizenfelder im Vorland von Halls Gap sowie auf die etwas 90 km lange Formation der drei Grampians Bergketten.
Die Zufahrt zu den Mac Kenzie Falls war aufgrund des Brandes noch immer gesperrt.
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In Wartook entdeckten wir auf einer Wiese eine Herde Emus. Die Farmer zäunen diese Wiesen ein, damit die Emus nicht auf den Feldern und Weiden fressen.
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Am Fuße der Pyrenees Berge liegt die Stadt Ararat, die ihre Entstehung chinsischer Goldgräber verdankt und heute 9000 Einwohner zählt. Vom einstigen Reichtum der Stadt zeugen die überdimensionierte Town Hall (1889) sowie einige andere Kolonialgebäude.
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Wir übernachteten auf einem Parkplatz der A8 hinter Ararat.
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