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17. Tag: 23. 03. 2006

Lake Entrance - Orbost - Croajingolong Nationalpark - Mallacoota

353 km gefahren.


Auf dem Weg zum Urlaubsort Lake Entrance verweilten wir am Connis Lookout am Swifts Creek. Herrlich war noch einmal der Blick in die Alpen.

Connis Lookout am Swifts Creek

Wir verließen die Great Alpine Road und fuhren in Richtung Meer. Der total auf Tourismus eingestellte Ort Lake Entrance mit 5000 Einwohnern ist das Tor zum Gippsland.



Wir nutzten gerne Wasser auf Parkplätzen, um unseren Camper grob zu säubern.

Lake Entrance

Der Ferienort hat als einziger einen direkten Zugang zum Ozean. Alle anderen Orte dieser Gegend sind durch den "90 Mile Beach" vom Meer getrennt.

Lake Entrance

1889 wurde in das vorgelagerte Land ein Durchlass geschlagen, der die Verbindung zur 400 km2 großen Seenplatte im Hinterland schuf.

Pelikane und Möven gab es hier sehr viele, außerdem gefielen uns sehr die für Australien typischen schwarzen Trauerschwäne.

Lake Entrance

Lake Entrance

Lake Entrance


Der kurze Stopp in Orbost, der Stadt am Snowy River, hat sich gelohnt. In dieser Stadt beginnt der über 100 km lange malerische Küstenabschnitt im Croajingolong Nationalpark. Außerdem hat Orbost einige hübsche Kirchen.

Orbost

Der Croajingolong Nationalpark liegt im Osten Victorias und ist einer der wenigen Parks, der noch über größere Flächen des extrem selten gewordenen gemäßigten Regenwaldes verfügt. Am Gipsy Point (an der C618) boten sich uns wunderbare Blicke in den Nationalpark, der wegen seiner Einzigartigkeit von der UNESCO zum Welt-Biosphären-Reservat erklärt wurde.

Gipsy Point

Der malerische Ort Mallacoota liegt mitten im Croajingolong Nationalpark und ist ein Zentrum für alle Arten von Wassersport. Wir badeten hier.

Mallacoota

Wir übernachteten im Genoa Caravan Park am Highway 1. Eigentlich hatte dieser Caravan Park geschlossen, da er völlig umgestaltet werden sollte. Der nette Baumanager gewährte uns trotzdem eine Übernachtung. Wir sollten uns mit dem Camper vor die Damentoilette stellen, damit wir gleich frischen Wasser hätten. Elektrik stand nicht zu Verfügung, was uns nicht störte. Wenige andere Camper durften auch bleiben. Da wir nichts bezahlen mußten, bedankten wir uns bei dem Manager mit heißem Kaffee und Obst.

Genoa Caravan Park

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