Wir befanden uns bereits im Bundesstaat New South Wales, der mit 801 600 km² der fünftgrößte Staat Australiens ist. Hier leben 5,9 Millionen Einwohner; das ist etwa 1/3 der australischen Bevölkerung.

Wir lernten die Sapphire Coast kennen, den südlichsten Küstenabschnitt von New South Wales. Die saphierblaue Wasser des Pazifiks gab ihm den Namen. Das Gebiet ist mit 27 000 Menschen relativ dünn besiedelt.

Von den Hauptorten besuchten wir Eden, Merimbula, Tura Beach, Tathra und Bega.

Der 4000 Einwohner zählende Ort Eden ist der südlichste Ort der Sapphire Coast und war früher ein Walfangzentrum. Heute leben die Menschen hauptsächlich von der Hochseefischerei.

Die katholische Kirche "Our Lady Star of the Sea" wurde 1860 erbaut, 1877 durch ein Feuer zerstört und wieder aufgebaut. Außerdem entdeckten wir einen historischen Friedhof.

Auf dem Weg nach Merimbula gab es vormittags für uns den ersten Regen. Da der Ort einen schönen Strand haben soll, wollten wir hier eigentlich baden. Nach dem Mittagessen auf dem gepflegten Picknickplatz des Ortes besuchten wir den Ort Tura Beach, der ebenfalls einen schönen Strand hat. Hier spielte das Wetter mit, und wir badeten ausgiebig.

Nach einem kurzen Zwischenstopp am Wallacoot Lake besuchten wir die Orte Tathra und Bega.

Tathra bietet einen 3 km langen sehr schönen Strand. Bega ist mit 4000 Einwohnern das Handelszentrum dieser Gegend und ist bekannt für seinen hervorragenden Käse. Wir bummelten durch den Ort.

Vom Bega Valley Lookout hatten wir einen schönen Blick auf das Umland und den Ort.

Wir übernachteten am Info Point und Parkplatz Pee Tree am Touristendrive 8 in Richtung Bermagui.