Zu 8.00 Uhr hatten wir morgens das Frühstück bestellt. Ganz pünktlich war das Frühstück bereitet. Es war sehr lecker und anstelle von Butter gab es Lammfett. – wie am Abend bereits auch – als Grundbrotaufstrich. Vor dem Abfahren schauten wir uns die Lage der Estancia noch einmal an, denn am Abend war es bereits dunkel, als wir ankamen.

Die 190 km lange Fahrt nach Puerto Natalis führte uns durch sehr dünn besiedeltes Gebiet. Unterwegs begegneten wir den ersten Guanakos und Flaminkos.

Die Hafenstadt Puerto Natales (reichl. 19 000 Einwohner) wurde 1911 gegründet und liegt 247 km nordwestlich von Punta Arenas am Ùltima-Esperanza-Fjord. Im 18. und 19. Jahrhundert kamen in diese Region viele Einwanderer aus Deutschland und England. Das Gebiet wird hauptsächlich zur Schafszucht genutzt. Und ist Ausgangspunkt für die Exkursionen in den NP Torres del Paine. Hier ist auch die letzte Tankmöglichkeit.

Den Nationalpark Torres del Paine erreichten wir auf 144 km Schotterpiste durch wunderschöne Natur. Wir kamen den schneebedeckten Bergen immer näher und verweilten unterwegs an verschiedenen sehenswerten Stopps, z. B. am Mirador Lago Toro (18 km vorm NP), Mirador Grey (wunderschöner Blick von oben auf NP und See), Mirador Guernos de Paine.

Vom Mirador Rio Serrano konnten wir unser künftiges Hotel in seiner Umgebung sehen. Es liegt wunderschön.

Blick auf Hotel Hosteria Lago Tyndall

Der Sektor Rio Serrano liegt unmittelbar am Nationalpark Torres del Paine. Das Hotel Lago Tyndall liegt eingebettet in einem weiten Tal zwischen Flussläufen und Fjorden und Bergketten. Große Scharen von Wildgänsen und Wildpferden gehören zum alltäglichen Bild.