Der Ort Williams Lake mit 11 150 Einwohnern liegt 1923 m hoch.

Die Holzfällerstadt ist weltbekannt durch ihr Rodeo im Juli, das seit 1919 jährlich veranstaltet wird.

Nach Fertigstellung der Pacific Great Eastern Railway 1919 wurde William Lake zu einem Zentrum des Rinderhandels. Der Ort am gleichnamigen See ist das Versorgungszentrum der Ranches in der trockenen Prärie auf dem hügeligen Hochplateau zwischen oberen Fraser River und dem Küstengebirge. Der mächtige Holzbau aus Douglasfichte dient als Touristeninformation.

Die "Kleinstadt" 108 Mile Ranch ist eine historische Ranch im südlichen Cariboo auf dem Gold Rush Trail direkt am Highway 97. 1867 waren hier ein Farmhaus und ein Posthaus auf dem Cariboo Trail. Ringsherum ist Natur pur. Nach dem Mittagspicknick wanderten wir durch eine große Wildlife-Area.

Die 2400 Einwohner zählende kleine Stadt 100 Mile House liegt auch am Cariboo Highway, 13 km nach 108 Mile Ranch.

Ursprünglich Bridge Creek genannt und seit 1861 Rastplatz für Siedler auf der Durchfahrt gen Westen, blühte sie zum Zeitpunkt des Goldrausches auf.

Nach Fertigstellung der Cariboo Wagenstraße, der ersten Überlandstraße Westkanadas, war der Ort Zwischenstopp zu den Goldfeldern. Er wurde dann der Einfachheit halber umbenannt in 100 Mile House, ein Name, der sich auf die Entfernung zu Lillooet (Mile 0) bezieht. 100 Mile House hat einen schön angelegten Park mit den Creek Falls.

Der wunderschöne Green Lake liegt etwas abseits des Highways. Idyllisch am See aßen wir Abendbrot (Steaks) und ahnten noch nicht, welche Mühe uns dieses Mal die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit machte.

Wir verließen den Highway 97 und bogen auf den Highway 99, der durch einen Canyon am Fraser River führte. Es war bereits dunkel (d. h. nach 21.30 Uhr), als wir kurzentschlossen diese Stelle zu unserer Schlafstelle machten.