Vancouver liegt im breiten Flussdelta des Fraser Rivers und an der Pazifikküste im Schatten der Coast Mountains mit einer Hafenanlagenlänge von 150 km.

Sie ist eine sichere, moderne Gartenmetropole, die unter den lebenswertesten Städten der Welt rangiert. Außerdem ist sie das Wirtschafts- und Handelszentrum am Pazifik.

2010 wird Vancouver die Welt zu den Olympischen Winterspielen empfangen. Vancouver ist eine Stadt mit perfekter Kombination des heiteren Westküstenlebensgefühls mit europäischer Kulturtradition. Vancouver ist die drittgrößte Stadt Kanadas und hat 2,1 Millionen Einwohner.

Stadtgründung: 1866.

Vancouver hat keine herausragenden Bauwerke und Monumente als Wahrzeichen. die Down Town ist überschaubar und von drei Seiten mit Wasser umgeben.

Wir fuhren zum 4 km² großen Stanley Park und erkundeten von hier aus die Stadt. Der Stanlay Park liegt direkt neben der Innenstadt an der Nordspitze der Halbinsel und ragt in den Fjord Burrard Inlet.

Der städtischer Regenwald mit vielen Wanderwegen und Picknickplätzen und originalen Totemphälen ist der größte Stadtpark Kanadas.

Vorbei am Yachthafen gelangten wir zur Geogia Street, einer der wichtigsten Straßen Vancouvers. Hier besuchten wir auch die älteste Kirche der Stadt; Christ Church Cathedral (anglikanische Kirche). Sie wurde im Februar 1895 eingeweiht.

Nach dem wir in der Pacific Shopping Mall super Klamotten eingekauft hatten, gelangten wir zur Homer Street. Sie ist eine Querstraße zur Geogia Street. Dort besichtigten wir die Metropolitan Church Cathedral of our Lady of the Holy Rosary.

  

Wir besuchten die 1886 gegründete Chinatown. Der Weg führte am Sun Tower vorbei, der 82 m hoch und 1911 bis 1912 gebaut wurde.

Hier stehen einige der ältesten Gebäude Vancouvers und das schmalste Bürogebäude der Welt. Außerdem sind typisch die zurückgesetzten chinesischen Balkone. Vancouvers Chinatown ist nach San Francisco die größte Chinesensiedlung Nordamerikas.

Vorbei am ältesten Stadtteil Gastown, den wir separat besuchen werden, gelangten wir zur Main Street. Sie führt ans Wasser zurück und verläuft zum Teil über eine Brücke, von der man einen beeindruckenden Blick auf Down Town und auf den Burrard Inlet hat.

Die Touristen Info liegt an der Waterfront, nachdem wir durch den Port Side Park spazierten und schon einen tollen Blick auf das Canada Palace hatten.

Das Canada Palace war während der Expo 1986 der kanadische Pavillon und ist heute Handels- und Kongress Center sowie Kreuzfahrtterminal.

An der Railwaystation und Baustellen vorbei gelangten wir wieder ins Stadtzentrum.

Wir besuchten den Harbour Centre Tower.

Der Turm mit dem Vancouver Lookout ist 160 m hoch und liegt zwischen Saymor-, Waterfront- und Pender Street. Mit einem gläsernen Aufzug fährt man an der Außenfassade hoch und hat dort einen 360 Grad Rundumblick.

Auf der Robson Street bummelten wir wieder Richtung Stanley Park. Die Robson Street ist die beliebteste Flaniermeile Vancouvers. Sie war in den 50ger Jahren des 20. Jahrhunderts Sammelpunkt von deutschen Einwanderern.

Wir fuhren auf dem Marine Drive Richtung English Bay, nachdem wir unseren Stadtbummel durch Vancouver beendet hatten. Wir übernachteten im Industriegebiet Oak Street/Kent Av. in der Nähe des Airports.