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22. Tag: 04. 06. 2007 (unser letzter ganzer Tag in Kanada)

Grouse Mountain - Vancouver

Gefahrene Kilometer: 17

Wir fuhren mit dem Motorhome bis zur Talstation der Gondola. Dort befindet sich gleichzeitig eine Touristen-Info. Der Grouse Mountain ist der Hausberg von Vancouver, er ist 1200 m hoch. Von hier aus entschieden wir uns für den Grouse Grind, einem etwa 3 km langen Wanderweg mit extremer Steigung ( etwa 1 000 Höhenmeter).

Grouse Mountain

Grouse Mountain

Vom Peak Chalet hat man normalerweise einen tollen Ausblick auf Vancouver, auf das Delta des Fraser Rivers und bis zum Gipfel des schneebedeckten Mount Baker (US Bundesstaat Washington) sowie im Western auf die Berge von Vancouver Island.

Zu unserem Pech wurde – oben angekommen – der Nebel immer dichter, und es begann zu regnen. Außerdem wurde es empfindlich kalt. Wir unternahmen einen Rundgang auf dem weitläufigen Plateau, von dem viele Wanderwege abgingen. Uns gefielen die schönen Schnitzereien, die aufgestellt sind.

Peak Chalet

Peak Chalet

Peak Chalet

Vom Wetter war nichts Gutes zu erwarten, aber wir hielten uns eine Weile am Gehege der Grizzlybären auf und konnten sie gut beobachten. Das gesamte Erholungsgebiet Grouse Mountain ist Grizzlybären-Gebiet. Auf Schildern wird immer wieder darauf hingewiesen.

Grizzly

Grizzly

Mit der Gondola ging es hinunter zur Talstation.

Grouse Mountain

Grouse Mountain

Den Nachmittag verbrachten wir noch einmal in Vancouver. Die Stadt hat uns fasziniert. Wir passierten wieder die Lion Gate Bridge zum Stanley Park und spazierten den Seawall entlang. Brockton Point mit seinem kleinen Leuchtturm am Eingang zum Hafen ist ein schöner Aussichtspunkt. Der erste Leuchtturm wurde 1890 errichtet. Dieser hier steht seit 1915.

Brockton Point

Nachdem wir den Royal Vancouver Yacht Club bestaunt und den Cool Harbour überquert hatten, erreichten wir schon die spiegelnden Glastürme der Innenstadt.

Vancouver

Vorbei am Waterfront Centre (Info) und Canada Place gelangten wir nach Gastown, dem ältesten Stadtteil Vancouvers, den wir bei unserer Sightseeing Tour nicht besuchten. Er beginnt unmittelbar nach dem Waterfront Centre.

Gastown entstand 1867, als der Kapitän John Deighton, bekannt als „Gassy Jack“ den Landbesitzern Whiskey vermachte und dafür für sich einen Saloon forderte. Nach Gassy Jack erhielt der Stadtteil seinen Namen.

An der Ecke Cambie-/Waterfrontstreet steht das Wahrzeichen von Gastown, die vom städtischen Dampfnetz betriebene Steamclock. Sie pfeift stündlich eine dem Westminstergong ähnliche Melodie, die wir 18.00 Uhr belauschten.

Steamclock

Wir betraten den Stanley Park von der W-Georgia-Street, um uns auf den Heimweg durch den Park und über die Lion Gate Bridge zum Capilano R. V. Park zu machen. Wir verbrachten unsere letzte Nacht noch einmal auf diesem schönen Campground.

Stanley Park

Capilano R. V. Park

Am folgenden Tag begann unsere Rückreise.