Nach mehreren Stopps auf der Ringstraße 1 erreichten wir den Seljalandsfoss.

Der 66 m hohe Wasserfall an der Ringstraße 1 zwischen Hvolsvöllur und Skogar liegt unterhalb des großen Gletschers Eyjafjallajökull.

Man kann hinter dem Wasserfall an der Felswand weiter wandern und gelangt noch zu anderen Wasserfällen. Der schönste davon ist der Gljuturarfoss, der teilweise in einem Felsspalt verdeckt ist.

Vom Parkplatz Seljalandsfoss wanderten wir in Richtung Westmänner Inseln. Diese liegen südwestlich von Island. Die südlichste davon ist erst 1963 bis 67 entstanden.

Nur eine Insel ist bewohnt. Die Inseln sind nur per Schiff zu erreichen.

An diesem Tag merkten wir noch deutlich die Sonnenwärme. Nach reichlich 1 ½ Wanderstunden kehrten wir zum Parkplatz Seljalandsfoss zurück und nahmen am gemütlichen Picknickplatz unseren Mittagsimbiss ein.

Der 25 m breite Wasserfall Skogarfoss ist bereits weit von der Straße aus sichtbar. Die Skoga stürzt 62 m senkrecht eine von Gras bedeckte Felswand herab. Diesen Wasserfall kann man nicht nur von unten, sondern auch von oben beobachten.

Die Sage berichtet, dass bei Sonnenschein das Gold in der Kiste schimmert, das der erste Siedler Skògars hinter dem Wasserfall versteckt hatte.

Dieser Wasserfall zählt zu den schönsten Islands.

Dyrholaey (gesprochen Derholeij)

Von dieser leicht zugänglichen Steilküste (über Schotterpiste) mit dem Leuchtturm von 1910 und dem riesigen Felstor, das zu den häufigsten Motiven isländischer Ansichtskarten zählt, blickt man über den schwarzen breiten Strand mit seinem ewigen Brandungsgürtel, die anschließende grüne Ebene und die dahinter aufsteigenden weißen Kuppen des Myrdal- und des Eyjafjalla – Gletschers.

Wir übernachteten im Hotel Geirland Kirkjubaejarklaustur.

Die idyllische Umgebung lockte zu einem Abendspaziergang.