www.buecke-info.de / familie

4. Tag Rundreise: 10. 09. 2009

Ost-Island

Djupivogur – Faskradsfjördur - Egilsstadir

296 Kilometer gefahren

Island

Die Fahrt auf dem Ring 1 führt um zahlreiche Fjorde.

Wir stoppten am Lonsfjördur. Er wird Schwanensee genannt, weil er Brutgebiet der Singschwäne ist (erkennbar an den gelben Schnäbeln).

Lonsfjördur

Eine interessante Landschaft bietet der Fjord Djupavogshreppur.

Fjord Djupavogshreppur

Der Ort Djupivogur (354 Einwohner) im Osten Islands liegt an der Südseite des Berufjördurs auf einem Felskap. Der Fjord reicht 35 km ins Land.

Seit 1559 ist er Handelsort mit natürlichem Hafen, der früher auch von Hamburgern und Bremer Kaufleuten gern besucht wurde.

Sehenswert ist Langabùd, ein rotes Haus, das als Cafè und Museum genutzt wird. Es ist ein historisches Handelshaus, das teilweise noch von 1790 stammt.

Djupivogur

Die Einwohner leben noch heute vom Fischfang.

Hier muss man sich entscheiden, ob man auf der Passstraße oder Küstenstraße weiterfährt, wobei die Küstenstraße die schönere Srecke ist.

Djupivogur

Der schöne Picknickplatz Teigarhorn liegt oberhalb des Berufjördurs.

Die Aussicht genossen wir bei unserem Mittagessen.

Hier gibt es oft mehrsprachige Tafeln (meistens nicht deutsch), die die Landschaft erklären.

Picknickplatz Teigarhorn

Der Ort Faskradsfjördur ist ca. 30 km von Stödvarfjördur entfernt, diese Siedlung hatten wir vorher kurz besucht.

Faskradsfjördur

Faskradsfjördur hat Straßennamen auf isländisch und französisch, da sich im
19. Jahrhundert französische Fischer niedergelassen hatten.

Faskradsfjördur

Wir passierten diesen Tunnel und ersparten uns dadurch die Fahrt um den Reydarfjördur. Er ist mit 30 km Länge der größte Ostfjord mit gutem natürlichem Hafen.

Tunnel

Fagridalur heißt „schönes Tal“ und ist zugleich auch Passstraße (Straße 92) zwischen Reydarfjördur und Egilsstadir, die auf 350 m hinaufführt.

Fagridalur

An diesem Tag hatten wir Probleme, unsere Unterkunft in Egilsstadir zu finden. Selbst die isländische Bevölkerung erteilte uns widersprüchliche Angaben.

Nachdem wir das Gästehaus endlich gefunden hatten, waren wir begeistert von dessen Lage - nämlich mitten in einem Wald gelegen.

Egilsstadir

Ein Waldspaziergang tat nach dem Abendessen gut. Wir fanden sogar viele Pilze, die wir aber stehen ließen.

Egilsstadir

In der Ferne sahen wir auf Egilsstadir (2260 Einwohner). Egilsstadir ist Verwaltungszentrum des Ostens sowie Knotenpunkt mehrerer Straßen, die zu den zahlreichen Fjörden der zerklüfteten Ostküste führen.

Das erste Haus wurde 1944 gebaut. Früher wurden an dieser Stelle Verbrecher hingerichtet und es lag hier der historische Thingplatz.

Egilsstadir

Wir übernachteten im Gästehaus Eyvindará in Egilsstadir. Wir waren die ersten Gäste im neuen Appartment, von dem wir nur eine Innenaufnahme haben.

Gästehaus Eyvindará in Egilsstadir
G6auml;stehaus Eyvindará in Egilsstadir

>>> zum folgenden Tag