Zu diesen Höhepunkten fuhren wir nicht mit dem Path, sondern mit der N.Y.Fähre nach Manhatten.

---

Die traditionelle Steubenparade findet auf der Fifth Av. jährlich am dritten Sonnabend im September statt. Sie wurde von deutschstämmigen Amerikanern 1957 gegründet und spiegelt die deutsch-amerikanische Freundschaft wider sowie die Erhaltung deutscher Traditionen. In New York City leben ca. 500 000 Deutschstämmige. Zu dem Traditionsumzug reisen Gruppen aus vielen Gebieten der Vereinigten Staaten und auch aus Deutschland als Highlight ihrer Vereinsgeschichte an.

Friedrich Wilhelm von Steuben war ein preußischer General, der im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775 – 1783) dem damaligen General George Washington beigestanden hatte und seitdem in den USA verehrt wird.

Ungefähr zwei Stunden beobachteten wir den Umzug am Straßenrand, liefen ein Stück mit der deutschen Gruppe von Carolin und Steffen mit und besuchten im Anschluß das Oktoberfest im Central Park.

Oktoberfest

Carolin und Steffen hatten vier Karten für das Oktoberfest (German American Friendship Party) im Central Park besorgt, das im Anschluss an die Steubenparade stattfand. Es gab einige deutsche Biersortern vom Fass. Auf dem Oktoberfest herrschte eine sehr ausgelassene Stimmung. Es wurden deutsche und englische/amerikanische Lieder gesungen, die auf der Bühne angestimmt wurden.

Da das Oktoberfest in New York City 19.00 Uhr zu Ende ist und dadurch wenig Betrunkene die Veranstaltung stören, verbrachten wir den Rest des Abends noch im Beerground Zeppelin Hall in Jersey City. Bei noch milden Temperaturen herrschte eine entspannte fröhliche Stimmung. Auch hier gibt es deutsche Biere. Auf dem Nachhauseweg waren wir sehr ausgelassen.

Princeton (New Jersey) Wir besuchten nach dem Wild Safari Park die sehenswerte Stadt Princeton (30 000 Einwohner), die hauptsächlich wegen der renommierten Princeton University bekannt ist. Die viert-älteste Universität der USA ist eine der angesehensten und auch der reichsten Universitäten der Welt. Eng zusammen mit der Universität arbeitet das Institut for Advanced Study, an dem auch Albert Einstein (1879 – 1955) gewirkt hatte. Es ist ein privates Forschungsinstitut, das 1930 gegründet wurde. In Princeton gibt es auch einen Einstein-Souvenirshop (nebenstehendes Bild).