Unser Urlaub vom 07.04. bis 22.04.2010 in 3 Etappen

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Unsere Kreuzfahrt mit der Carnival Destiny begann am Sonnabend, dem 10. 04. 2010 mittags und endete am Donnerstag, dem 15. 04. 2010 morgens. Wir genossen zwei komplette Seetage an Bord und hatten zwei Landgänge bereits im Vorwege gebucht.

Die offizielle Einschiffung sollte ab 12.30 Uhr am Port of Miami Cruise Terminal stattfinden. Viele Gäste und auch wir waren vorher da und durften nach der Prozedur des Einschiffens schon auf unser Schiff.

Nach dem Bezug unseres Staterooms 9182 auf dem Lido Deck (Deck 9) und nach einer Einweisung im Deck 3 unterhalb der Rettungsboote verließen wir 16.00 Uhr den Port of Miami, nachdem die Schiffssirene dreimal die Ausfahrt angekündigt hatte. Es war eine tolle Stimmung während der Ausfahrt, die durch Reggaemusik einer karibischen Live Band untermauert wurde. Nach dem Ablegen konnten wir noch lange auf Miami Beach blicken.

Das Schiff war neu renoviert und in einem Top-Zustand. Die Atmosphäre an Bord war immer locker und entspannt, die 2642 Passagiere verteilten sich in den verschiedenen Decks, die Unterhaltungsmöglichkeiten waren sehr vielfältig.

Das neunstöckige offene Atrium mit seinen Glasaufzügen sieht beeindruckend aus. Von ganz oben kann man bis runter zur Piano Bar sehen.

Auf dem Promenadendeck gibt es Lounges, ein großzügiges Spielcasino, Bakery, Sushi-Restaurant und noch viele weitere gastronomische Einrichtungen.

Auf dem Lido Deck kann man weitere kulinarische Köstlichkeiten zu sich nehmen, u. a auch im Sun & Sea Restaurant. Das Schiff wirkt nicht überlaufen, man bekommt überall einen freien Platz. Der kulinarische Höhepunkt war das Abendessen im Dining Room Rotunda.

Das Theater ist genauso glänzend und prunkvoll wie die vielen anderen Räumlichkeiten an Bord

Wir aßen im späten Durchgang. Der Menü war stets sehr lecker und die Beratung durch unseren Waiter aus Peru sehr kompetent. Außerdem fühlten wir uns durch ihn und seinen chinesischen Kollegen ausgezeichnet unterhalten.

An den beiden Tagen auf See kam keine Langeweile auf. Für genug Abwechslung war gesorgt durch Pools, Liegemöglichkeiten an Deck, Unterhaltungsprogramme, karibische Klänge und eine Laufbahn, die wir bei heftigem Wind vormittags einmal nutzten..

Da unser Stateroom (Außenkabine mit Balkon) sehr gemütlich war, hielten wir uns ab und an auch ganz gern hier auf. Jeden Abend lag die Bordzeitung Funtimes für den nächsten Tag auf dem Bett.

Auf dem Schiff boten sich uns herrliche Sonnenuntergänge.

Mit ein wenig Wehmut verließen wir am 15. April morgens nach dem Frühstück unser schönes Schiff. Ein Lichtblick war allerdings der Besuch bei Carolin und Steffen im Anschluss.

Annette und Karl-Heinz Bücke
2010