Wir trafen planmäßig erst spät abends in Casablanca ein, so dass wir von der Stadt nichts sahen. Deshalb stellen wir Casablanca erst auf unsserer letzten Seite dar.

Am nächsten Tag fuhren wir zur Touristenstadt Essaouira am Atlantik. Es war ein langer Fahrtag mit interssanten Stopps. Die Stadt Casablanca lernten wir am letzten Tag unserer Reise kennen.

Auf unserer Fahrt nach Essaouira im Kleinbus war unser erster Stopp in der Kleinstadt Azzemour. Beim Betreten der Altstadt durch die Stadtmauer fühlt man sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Die reichlich 40 000 Einwohner zählende Stadt ist noch wenige vom Tourismus entdeckt und macht sie so urtypisch.
Azzemour wurde auf einem Felsen an der Flussmündung des Oum-er-Rabia-Flusses im 15.Jahrhundert von Portugiesen als ein Handelsstützpunkt erbaut. Die Medina wird von einer wuchtigen Stadtmauer umgeben.
Unweit der Moschee steht auch eine jüdische Synagoge.

El Jadida, unser zweiter Stopp auf der Fahrt nach Essaouira, wurde im 16. Jahrhundert von Portugiesen als Festungsstadt errichtet. Die Hafenstadt am Atlantik hat 200 000 Einwohner. Die portugiesische Altstadt (Cité Portugaise) wurde im Jahr 2004 zum UNESCO Weltkulturerbe erhoben.

Sehenswert sind die portugiesischen Befestigungsanlagen aus dem 15.- 18. Jahrhundert. Mehrere Kapellen und Kirchen stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Die Großstadt Safi mit 350 000 Einwohnern ist nach Casablanca der zweitgrößte Hafen und Industriestandort. Safi liegt am Atlantik in der Region Marrakesch-Safi. Die sehenswerte Altstadt sahen wir uns bei einem weiteren Stopp an.

An der Burg befindet sich das Töpferviertel.

Innerhalb der portugiesischen Stadtmauern liegt die sehenswerte Altstadt (Medina), die wir besuchten. Enge Gassen mit Ständen unterschiedlicher Gewerke sind typisch für die mittelalterlich wirkende Stadt.