Unsere Rundreise durch das Königreich Marokko vom 24.01. bis 02.02.2023

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Tag 6 Durch das Atlasgebirge nach Fès

Die Provinzhauptstadt Beni Mellal mit 200 000 Einwohnern liegt in der Landesmitte Marokkos am Westrand des Mittleren Atlasgebirges.
Beni Mellal ist das Zentrum für Obst-, Gemüse- und Getreideanbau. Fast ausschließlich ist die Stadt von Berbern bewohnt.
Die Hauptstraße ist sehr urtümlich mit vielen Straßenrestaurants, in denen man traditionell Gerichte aus der Tajine essen kann. Die ansonsten moderne Stadt entstand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert. Eine Moschee mit einem markanten Minarett steht an der Hauptstraße.

Beni Mellal
Beni Mellal

In der Kleinstadt M‘rirt mit 45 000 Einwohnern tranken wir Kaffee. Bevorzugt wurde von den meisten Kaffee Nous Nous, halb Kaffee, halb Milch.

M‘rirt ist die zweitgrößte Stadt der Provinz Khènifra. Sie liegt auf einer Höhe von ca. 1 125 Metern in den nordwestlichen Ausläufern des Mittleren Atlas.
Die ganze Region ist landwirtschaftlich geprägt, die von Ziegen- und Schafherden durchstriffen wird.

Der Mittlere Atlas ist eine fast 500 Kilometer lange Gebirgskette in Marokko. Der höchste Gipfel (Jbel bou Naceur) ist 3 356 Meter hoch. Die Orte werden fast ausschließlich von Berbern bewohnt.

Wir fuhren weiter in die „Schweiz Marokkos“. An den Straßenrändern und auf den Dächern der Häuser wurde es weiß.

Provinz Khènifra
M‘rirt

Der Touristen- und Wintersportort Ifrane mit 15 000 Einwohnern liegt in den Bergen des Mittleren Atlasgebirges. Die gepflegte Kleinstadt ist mit einer Höhe von 1 650 Metern Höhe ein vorzüglicher Wintersportort.
Der in die Berglandschaft eingebettete Ort mit den schicken Häusern mit Satteldächern und den gepflegten Parks verleihen ihm ein wenig europäisches Flair. Der König und wohlhabende Marokkaner haben in Ifrane einen Zweitwohnsitz.

Ifrane begrüßte uns tief verschneit. Obwohl schon später Nachmittag war, tummelten sich Unmengen von Menschen im Schnee und Autos verstopften die Straßen. Es war aussichtslos, einen Parkplatz zu finden.

Ifrane
Ifrane
Ifrane
Ifrane

Unserem Busfahrer blieb nichts anderes übrig, als durch den schönen Ort im Schneckentempo durchzufahren.
Nicht viel schneller verlief die Weiterfahrt nach Fès. Für eine Strecke, für die man normalerweise eine reichliche Stunde gebraucht hätte, benötigten wir reichlich drei Stunden und gelangten entsprechen spät im Hotel in Fès an.

Ifrane
Weiterfahrt nach Fès


19.02.2023