Unsere Rundreise durch das Königreich Marokko vom 24.01. bis 02.02.2023 |
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Fès mit 2 Millionen Einwohnern ist die älteste der vier Königsstädte Marokkos mit der
größten Medina des Landes.
Die Stadt der Löwen ist ein bedeutendes Wirtschaftszentrum Marokkos mit breit
gefächertem Handwerk und qualitativ hochwertigen Agrarprodukten. Außerdem ist es ein
wichtiges religiöses Zentrum des westlichen Islams. |
Die Stadt Fès ist eine Ausnahme unter den Städten Marokkos, denn sie besteht aus drei Teilen: der alten Altstadt, der Altstadt und der modernen Neustadt. Vom Aussichtspunkt an der Burg konnte man das gut erkennen. Die alte Altstadt Fes el Bali wurde 859 gegründet, die mittelalterliche neue Altstadt Fes el Jedid wurde im 13. Jahrhundert angelegt. Die moderne Neustadt, in der auch unser Hotel liegt, wächst stetig.
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Der Königspalast steht im Zentrum der mittelalterlichen neuen Altstadt Fès el Jadid
westlich der Medina. |
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Mit 350 000 Einwohnern ist sie die größte Medina Marokkos. Fès ist kulturelle und geistige Hauptstadt. 14 Tore führen in die Medina. Eines davon ist das Blaue Tor, eines der Wahrzeichen von Fès. Es ist von außen mit blauen Fayencen mosaikartig geschmückt und von der Altstadt aus gesehen mit grünen Mosaiken verziert. |
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Wir besichtigten den Innenhof der Koranschule Medersa Bou Inania. Sie wurde im 14.
Jahrhundert erbaut. Die prunkvollen Gebäude mit dem großen Innenhof liegen mitten in
der Altstadt unweit des Blauen Tores. |
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Der Innenhof einer Karavanserei beeindruckte uns sehr. Hier
übernachteten früher die Menschen aus den Bergen mit ihren Packeseln, die in die Stadt
kamen, um ihre Waren zu verkaufen.
Die Untergeschosse waren für die Tiere vorgesehen, darüber wurden die Menschen einquartiert.
Die Souks von Fès sind thematisch nach einzelnen Gewerken gestaltet. Am Kupferplatz kann man traditionelles Handwerk sehen. |
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Die Medina entstand ursprünglich um die Qarawiyin-Moschee bzw. -universität, die das öffentliche Leben darstellten. Die Eltiteuniversität wurde 859 als Koranschule gegründet. Zur Universität gehören auch die Qarawiyin-Moschee. Die Universität beherbergt inzwischen nur noch zwei Fakultäten, die auf Geisteswissenschaften ausgerichtet sind. Wir umwanderten die Mauern des Universitätskomplexes. |
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In der Medina besuchten wir auch eine traditionelle Weberei. Uns wurde erklärt, wie die Sisalfasern aus den Agavenpflanzen gewonnen werden. Die Fasern werden nur mit Naturfarben gefärbt. Deren Weiterverarbeitung wurde an einem traditionellen Webstuhl demonstriert. Die bunten Sisalstoffe werden für Djellabas weiterverarbeitet, mit bunten Mustern für Schaltücher, Oberbekleidung und Tischdecken. |
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Bei einer kurzen Kochshow im Riad RASIA innerhalb der Medina konnten wir der Zubereitung einiger typischen marokkanischen Speisen zusehen und genossen in diesem sehr anheimelnden Ambiente ein fantastisches Viergängemenü. 6. |
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Bei einer Führung in der Töpferei ART NAJI außerhalb der Medina kann man bei der Gestaltung der handgefertigten Ton- und Keramikprodukte zusehen. Das unterschiedliche Geschirr bis hin zu wunderschönen Tischplatten und Mosaikbrunnen sind alles Unikate. |
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In unserer Freizeit bummelten wir nachmittags durch
die moderne Neustadt, Ville Nouvelle, die zunächst als Residenzviertel der Europäer
entstanden ist, sich aber schnell als moderne arabische Stadt weiterentwickelte. |
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20.02.2023