www.buecke-info.de / private Seiten

Puebla

Auf der Fahrt nach Puebla

Aus dem flacheren Land kommend fuhren wir die 1958 erbaute Serpentinenstraße hinauf nach Puebla, das 2 240 m hoch liegt. Doch vor Puebla lag noch eine schöne Fahrstrecke im Hochland. Das Hochland ist nicht mit Landschaften in Deutschland vergleichbar. In Mexiko wächst hier noch Wald und die gesamte Vegatation läßt nach heimischen Maßstäben nichts von der Höhe ahnen.

Citlaltépetl

Blick aus dem Reisebus auf den höchsten Vulkan Mexicos, Citlaltépetl Volcano, 5700 m hoch.


Puebla

Puebla ist eine der schönsten Städte Mexikos. Sie wurde 1531 von den Franziskanern gegründet und 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Straßen in Puebla sind schnurgerade. Schokoladensoße ist eine typische Speise von Puebla.

Die Kolonialstadt mit den meisten Kirchen des Landes ist bekannt für ihre baulichen Schönheiten und besonders für die Verzierung der Häuser mit den kolonialen Talavera-Kacheln.

Puebla - Fasade mit kolonialen Talavera-KachelnPuebla - Fasade mit kolonialen Talavera-Kacheln

Puebla - Fasade mit kolonialen Talavera-Kacheln

An der Südseite des Zócalo (Hauptplatz) steht die zweitgrößte Kathedrale (Renaissancestil) Mexikos.

Puebla - Kathedrale


Die Rosenkranzkapelle in der Santo Domingo-Kirche ist einmalig in Mexiko. Sie ist eine Glanzleistung des mexikanischen Barocks.

In Puebla befand sich das drittgrößte VW-Werk der Welt, in dem der VW-Käfer mit 8 000 Beschäftigten produziert wurde. Im Juli diesen Jahres wurde die Produktion eingestellt.


Weiterfahrt nach Mexico-City

Jano Grande, 3120 m hoch gelegen

Auf der Fahrt von Puebla nach Mexico-City passierten wir den höchsten Punkt unserer Fahrt: Jano Grande, 3120 m hoch gelegen. Auch in dieser Höhe war noch reichlich Vegetation, auch Bäume, vorhanden.


Wir sind im fruchtbaren Hochtal des Popocatépetl. Er ist mit 5286 m der zweithöchste, noch aktive Vulkan Mexikos.

Blick auf den Vulkan Popocatépetl

Ausbruch des 
Vulkans im Juli 2003 - aus Hamburger Abendblatt vom 22.07.2003

In diesem Gebiet mit sandigem Boden, der auch Vulkanasche enthält, wird kein Obst, aber viel Gemüse angebaut.


Annette und Karl-Heinz Bücke
31.08.2003
e-Mail