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In Indianersprache bedeutet dies Ort der Blumenfelder. Diese Anlage wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Ursprünglich wurden im 14. Jahrhundert von den Azteken kleine, mit Schlamm und Wasserpflanzen bedeckte Floße geschaffen, die von Korbgeflecht zusammengehalten wurden. Mit der Zeit wuchsen diese schwimmenden Gärten durch Wurzelbildung am Seegrund fest an. Die ständige Wasserzufuhr und Schlammdüngung ermöglichten bis zu 7 Ernten im Jahr und stellte die Versorgung Tenochtitláns sicher.
Noch heute sind die Schwimmenden Gärten ein wichtiges Gemüse- und Blumenanbaugebiet. Sie sind ein beliebtes Ausflugsziel, das man auf Wasserstraßen zwischen den verwachsenen Floßen mit dem Boot durchfährt. Vom Aussehen her sind diese schwimmenden Gärten dem Spreewald ähnlich.
Annette und Karl-Heinz Bücke
31.08.2003
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