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5. Tag: 03. 11. 2004

Rotorua

61 km gefahren.


Über den Highway 33 gelangten wir vom Meer weg in die hügelige Seenlandschaft von Rotorua.

Diese Region ist ein Zentrum vulkanischer Aktivitäten. Die Luft stinkt nach faulen Eiern durch miefende Schwefeldämpfe, die überall aus dem Boden steigen.

Schon im 19. Jahrhundert war Rotorua als Heilbad anerkannt. Heute ist die Stadt mit 53 000 Einwohnern Mittelpunkt der Maori-Kultur und wichtiges Touristenzentrum der Nordinsel.


Am Lake Rotorua wanderten wir zum gleichnamigen Ort. Man darf hier die angelegten Wege nicht verlassen. Überall am See und teilweise direkt neben den Wegen blubbern Schlammblasen, aus denen heiße Schwefelgase entweichen.

Rotorua

Unterwegs begegneten wir interessanten Vögeln, unter anderem den für Neuseeland typischen Takahe.

Rotorua

Rotorua

Chaffinch Chaffinch


Außerdem wurden die Wege von üppig blühenden Ginsterbüschen gesäumt.

Rotorua

Wir gelangten zu dem Maori-Dorf Ohinemutu. Die 1810 im Tudorstil erbaute St. Faith's Anglican Chirch enthält christliche und Maori-Symbole. Neben den typischen Wohnhäuser gefiel uns das Versammlungshaus sehr gut. Auch im Dorf gab es Stellen, an denen heiße Dämpfe ausströmten.

Rotorua

Rotorua


Im Zentrum Rotoruas steht das Bath-Haus. Das ebenfalls im Tutorstil erbaute Gebäude hatte seinen Höhepunkt Anfang des 20. Jahrhunderts, heute ist es ein Museum.

Rotorua

Erstmalig übernachteten wir auf einem Campingplatz. Mit dem Blue Lake Top 10 Holiday Park hatten wir eine gute Wahl getroffen.

Blue Lake Top 10 Holiday Park