www.buecke-info.de / private Seiten
6. Tag: 04. 11. 2004
Buried Village (Rotorua) - Whakarewarewa - Taupo
214 km gefahren.
Wir besuchten das Freilichtmuseum Buried Village, das vor dem großen Vulkanausbruch des Mount Tarawera 1886 Te Wairoa hieß. Damals wurde dem Vulkan buchstäblich die Spitze weggeblasen. Auf folgendem Bild sieht man den abgeflachten Vulkan.
Der Vulkanausbruch war Neuseelands größte Naturkatastrophe, bei der das 1848 gegründete Dorf Te Wairoa und zwei weitere Dörfer unter der brodelnden Lava und einer schwarzen Schicht aus Asche und Schlamm begraben wurden. Erst vor 52 Jahren wurden Reste des Dorfes ausgegraben, die im Freilichtmuseum zu sehen sind.
Auf diesem Foto sieht man die Reste einer Nähmaschine, die in einen Baum geschleudert wurde.
| |
|
Buried Village liegt am Wairoa Stream mit den Wairoa Wasserfällen.
|
Wir besuchten das Thermaldorf Whakarewarewa (Whaka). Von dort aus konnten wir den Pohuto, einen der sieben großen Geysire dieses Gebietes, sehr gut sehen.
|
Wir spazierten in diesem Maori-Dorf und besuchten die kleine katholische Kirche.
Außerdem lauschten wir einem Maori-Konzert:
Innerhalb des Dorfes beobachteten wir - wie bereits am Vortage in Rotorua erlebt - sprizende blubbernde Pfützen sowie kochend heiße brodelnde Pools. Wiederum umgab uns der Geruch von faulen Eiern, an den man sich jedoch sehr schnell gewöhnt.
>
|
Wir fuhren weiter zum Wairakei Park und bestaunden den Waikato River, den längsten Fluß Neuseelands. Toll waren die Huka Falls mit dem extrem hellblauen Wasser.
|
Unser letztes Ziel des Tages war Taupo, ein Touristenort, der ziemlich überlaufen war. Der gleichnamige See ist mit 616 km2 der größte Binnensee Neuseelands, an dessen Nordufer der Waikato River entspringt.
|
Wir übernachteten an einer freien Stellen am Highway 47 im Tongariro Nationalpark. Dort genossen wir die untergehende Sonne in den rötlichen Bergen.
|
|