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9. Tag: 07. 11. 2004
Wellington - 80 km Überfahrt zur Südinsel - Piction
182 km gefahren.
Da unsere Fähre erst um 14 Uhr ablegte, bummelten wir am Vormittag nochmals im Stadtzentrum von Wellington. Wir schlenderten durch die Fußgängerzone und andere Einkaufsstraßen. Obwohl Sonntag war, hatten die meisten Geschäfte geöffnet. Wir näherten uns der Adventszeit, deshalb waren die Geschäfte weihnachtlich geschmückt.
Die Fahrt mit der Fähre zur Südinsel buchten wir bereits in Deutschland. Eine Stunde vor Abfahrt fanden wir uns am Hafen ein und wurden zum Warten und späteren Befahren der Fähre eingewiesen.
Interessant war das Ankommen der Picton Ferry sowie das gut organisierte Ent- und Beladen.
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Mit Sonnenschein verabschiedeten wir uns von der schönen Nordinsel.
Wir näherten uns der rauhen Cook Street, in der die Tasmanische See und der Pazifik aufeinander prallen. Sie stellt die Verbindung auf dem Wasserwege zwischen Nord- und Südinsel her. Je mehr wir uns der offenen See näherten, um so stürmischer wurde es.
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Beeindruckend war, als wir die ersten Berge der Südinsel sahen.
Wir waren gespannt, was der zweite Teil unserer Reise bringen würde - zumal die Südinsel landschaftlich noch schöner sein sollte.
Der schönste Abschnitt der Überfahrt war der Marlborough Sound, ein Labyrinth von kleinen Inseln, Halbinseln und Fjorden im Nordosten der Südinsel. Es ist ein Wasserparadies mit lauschigen Buchten, menschenleeren Stränden und tiefblauen Wasser.
Die Überfahrt dauerte 3 Stunden. Wir erreichten Picton, eine verschlafene Kleinstadt mit 35 000 Einwohner.
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Da die Stadt keine Sehenswürdigkeiten hat, fuhren wir Richtung Nelson weiter.
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Wir übernachteten an einem Parkplatz am Highway 6 ca. 30 km vor Nelson.
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