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12. Tag: 10. 11. 2004

Cape Foulwind - Pancake Rocks - Greymouth - Hokitika

317 km gefahren.


Entlang am Buller River fuhren wir durch Westport an die Tasmanische See nach Cape Foulwind. Wir befanden uns an der rauhen Westcoast. Die Westcoast machte ihrem Ruf alle Ehre. Schon während der Fahrt regnete es. Am Cape Foulwind nieselte es wenigstens nur noch, aber es war frisch.

Cape Foulwind

Cape Foulwind


Auf dem 40-minütigen Fußmarsch zur Robbenkolonie verweilten wir an einer Gedenkstätte für den niederländischen Seefahrer Abel Tasman (1603 bis 1659) mit einem Winkelmeßgerät aus der damaligen Zeit. Er erreichte 1642 als erster Europäer Neuseeland, hielt es aber für einen Teil Australiens.

Cape Foulwind

Cape Foulwind


Von den in der nördlichsten Robbenkolonie Neuseelands lebenden 250 Seelöwen konnten wir viele beobachten.

Seelöwen Seelöwen
Seelöwen Seelöwen
Seelöwen

Auf einem interessanten Wegweiser war zu erkennen, wie weit es bis nach Hause ist:

Cape Foulwind


Anschließend fuhren wir zu den Pancake Rocks nach Punakaiki. Das sind bizarre Kalksteinformationen, die wie gestappelte Pfannkuchen aussehen. Schon weit vor Punakaiki hörte man die unbändige Brandung an den Steinen.

Pancake Rocks

Pancake Rocks


Trotz hoher Arbeitslosigkeit ist Greymouth mit 9 000 Einwohnern das wirtschaftliche Zentrum der Westcoast am Grey River. Hier endet auch die Railway, die von der Hochgebirgslandschaft der Southern Alps kommt.

Greymouth

Dieses historische Gemälde ziert eine Hauswand.

Greymouth

Unsere letzte Station für den heutigen Tag war die ehemalige Provinzhauptstadt Hokitika mit 3 400 Einwohnern. Hier waren einst die Maoris nicht hinter dem gelben, sondern hinter dem grünen Gold her, dem Greenstone, einem jadeähnlichen Gestein. Wir bummelten durch den Ort, der früher die Metropole der umliegenden Goldfelder war. Leider hatte Eco World geschlossen, so daß wir noch immer keinen lebenden Kiwi-Bird sehen konnten.

Hokitika

Hokitika

Hokitika

Wir übernachteten am Highway 6 auf einem Parkplatz einige Kilometer nach der Ortschaft Ross. Hier beobachteten wir nachts Polarlichter, die so hell waren, dass die vielen interessanten Objekte am Südsternhimmel nicht gut erkennbar waren.

An diesem Parkplatz befand sich auch ein trigonometrischer Vermessungspunkt mit einer Tafel, aus der wir unseren Standort genau ablesen konnten.

Highway 6

Highway 6