Unsere Kreuzfahrt "Perlen der Ostsee" vom 21. bis 29. Juli 2016

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St. Petersburg - Eremitage

Die Eremitage in St. Petersburg wurde von der russischen Kaiserin Katharina die Große (1729 – 1796) gegründet. Als engagierte Kunstsammlerin stellte sie ihre Gemälde zunächst im Winterpalast aus, bis dieser keine weiteren aufnehmen konnte. Zur Erweiterung ließ die Zarin 1765 die Kleine Eremitage und später die Große (Alte) Eremitag) bauen. Zum Museumskomplex gehören weiterhin die Neue Eremitage und das Eremitagetheater.

Am 25. Juli, unserem zweiten Tag in St. Petersburg, hatten wir einen Besuch in der weltberühmten Eremitage gebucht. Die eigentlich montags geschlossene Eremitage hatte für die Besuchergruppen der Kreuzfahrtschiffe geöffnet. Das große Glück bestand darin, dass beim Einlass keine Wartezeiten entstanden und die prächtigen Räumlichkeiten und die darin beherbergten Kunstwerke in Ruhe betrachtet und fotografiert werden konnten. Der Gebäudekomplex der Eremitage liegt an der Großen Newa und gehört mit 3 Mio Exponaten zu den bedeutendsten und größten Kunstsammlungen der Welt. In mehr als 350 Sälen sind über 60 000 Kunstwerke zu betrachten, die meisten im Winterpalais.

Winterpalais
Eremitage

Die Eremitage in St. Petersburg wurde von der russischen Kaiserin Katharina die Große (1729 – 1796) gegründet. Als engagierte Kunstsammlerin stellte sie ihre Gemälde zunächst im Winterpalast aus, bis dieser keine weiteren aufnehmen konnte. Zur Erweiterung ließ die Zarin 1765 die Kleine Eremitage und später die Große (Alte) Eremitag) bauen. Zum Museumskomplex gehören weiterhin die Neue Eremitage und das Eremitagetheater.

Jordantreppe
Jordantreppe
kleiner Thronsaal
Ruhmessaal

Über die überprächtige Jordantreppe im Winterpalast erreichten wir das erste Obergeschoss u. a. mit den Prunkräumen wie Wappensaal, Kleiner Thronsaal (Peterssaal), Ruhmessaal mit den vielen Porträts russischer Helden.

kleiner Thronsaal
Ruhmessaal

Sowohl die Kronleuchter als auch die Deckenbemalung und die Holzfußbodengestaltung zeugen von Prunk und Reichtum.

kleiner Thronsaal
Ruhmessaal

In der Kleinen Eremitage steht als ganz besonderes Exponat die um 1770 in London gefertigte Pfauenuhr, die Katharina die Große 1781 erworben hatte. Dieses teilvergoldete und mit Strass verzierte Kunstwerk aus Bronze und Silber ist in einer Glasvitrine zu bewundern. Das Uhrwerk wird nur zu besonderen Anlässen in Gang gesetzt. Dann schlägt zur vollen Stunde der prächtige Pfau das Rad, der Hahn kräht und die Eule wendet den Kopf. Auf einem nebenstehenden Monitor konnten wir dieses Schauspiel bewundern.

Rembrandt, "Heimkehr des verlorenen Sohnes" 1636
Canaletto, "Der Neumarkt in Dresden"

Weiterhin betrachteten wir Werke von Rembrandt, Rubens, Matrisse, Picasso, Canaletto und vielen weiteren bedeutenden Künstlern und erfuhren auch, dass in der Eremitage die umfangreichste Rembrandtsammlung zu finden ist.

Eremitage

In reichlich drei Stunden gewinnt man nur einen ganz kleinen Eindruck von der Eremitage. Man brauchte Tage, um jeden Saal genau kennenzulernen. Von dem Prunk und der Schönheit sowie der Vielfalt waren wir total beeindruckt.

Abends verließ die MS Artania St. Petersburg und nahm Kurs auf Helsinki.


13.10.2016