Boston wurde 1630 von Engländern gegründet und ist eine der ältesten, wohlhabendsten und kulturell reichsten Städte der USA.

1635 wurde bereits die erste Lateinschule und 1636 die Havard University als erste Universität Amerikas gegründet.

Das Stadtzentrum Bostons ist gut zu Fuß begehbar. Darum parkten wir unser großes Fahrzeug in Mattapan, einem unbedeutenden Stadtteil und erreichten das Stadtzentrum mit Straßenbahn und einem weiten Fußmarsch.

Diese große Kirche
Cathedral of the Holy Cross
an der Washington Street
war unser erstes Highlight.

An der Washington Street bei Macy's haben wie endlich das Zentrum erreicht und kauften ein.

Der reichlich 4 km lange historische Pfad Bostons ist der mit einer roten Pflasterspur gekennzeichnete Freedom Trail und führt zu 16 historischen Orten des Unabhängigkeitskrieges der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Wir besuchten nicht alle 16, jedoch einige dieser historischen Stätten:

Das Old South Meeting House war in der Kolonialzeit eine als Versammlungsort dienende Kirche. Hier wurde 1773 die Boston Tea Party, geplant. Diese Protestaktion der Bürger Bostons gegen eine Erhöhung der Teesteuer durch das britische Parlament war der Beginn des Unabhängigkeitskrieges.

Old City Hall befindet sich unweit des Boston Common, dem ältesten öffentlichen Park der USA.

Heute kann das Alte Rathaus besichtigt werden,
es wurde von 1865 – 1969 als Rathaus genutzt.

Die davor errichtete Statue von Benjamin Franklin ist die erste Porträt Statue der USA.

Er war Staatsmann, Verleger und Wissenschaftler,
er erfand z. B. den Blitzableiter.

Wir verließen kurz den Feeedom Trail und erreichten City Hall Plaza. Bostons City Hall ist ein relativ modernes Gebäude, dass 1961 bis 1968 gebaut wurde.

Faneuil Hall / Faneuil Marketplace war die eigentliche Wiege der Revolution, hier wurden flammende Reden gegen die britische Krone gehalten.

Diese historische Stätte ist heute Einkaufszentrum und Visitor Information. Hier endet der Freedom Trail.

Es ist das eigentliche Zentrum Bostons mit Gauklern, Einradfahrern, Jongleuren und Pflastermalern.

Wir waren zurück auf den Spuren des Freedom Trail beim Old State House. Vom Balkon wurde am 18. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung verlesen.

Old North Church
Diese apostolische, 1723 erbaute Kirche besuchten wir auch von innen.

Der Copp’s Hill Burying Ground Art ist der älteste Friedhof Bostons von 1659.

Das bereits Erlebte verarbeiteten wir in der grünen Idylle der Esplanade am Charles River.

Der Charles River ist ein relativ kleiner Fluss in Massachusetts und mündet im Boston Harbor.

Von der Esplanade aus sieht man die Longfellow Bridge, den Stadtteil Cambridge mit der City von Boston verbindet.

Die First Church Bostons, die Trinity Church steht am Copley Square im Schatten des John Hancock Towers.

Sie bildet einen schönen Kontrast zu dem Riesen aus Chrom und Glas.

Die Kirche (wahrscheinlich katholisch) im neuromanischen Stil wurde 1877 aus Granit und Sandstein gebaut.

Sie beherbergt eine Galerie von historischen Bildern.

Mit einem kurzen Besuch im Beacon Hill Park, seit 1837 ein öffentlicher Park, beendeten wir unseren Boston-Bummel und fuhren mit dem Taxi zurück, um mit unserem Motorhome weiterzufahren.

Wir übernachteten auf der Restarea am Highway 93 im Bundesstaat New Hampshire.