Die Berechnung erfolgt nun für ein bestimmtes Objekt auf dem Mond. Man kann entweder die selenografischen Koordinaten eingeben oder aus der vorgegebenen Liste einen Krater ausgewählen.

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Selenografische Längen und Breiten werden in dem Quadranten, in dem sich das Mare Crisium befindet, positiv gezählt. Das Mare Crisium befindet sich am östlichen Mondrand.

In den Tabellen werden zweistündlich die Höhen der Sonne über dem Mondobjekt angegeben. Allerdings nur, wenn sich vom Beobachtungsort aus die Sonne unter und der Mond über dem Horizont befindt.

Je nach Wahl der Daten wird ersichtlich, wie selten manche Objekte auf dem Mond beobachtet werden können. Da die Libration in die Berechnung eingeht, können auch Objekte gewählt werden, die sich auf der Mondrückseite befinden und nur bei günstiger Libration von der Erde aus sichtbar werden.
Für viele Beobachtungen sind lange Schatten an den Mondbergen vorteilhaft. Dies ist der Fall, wenn die Sonne auf dem Mond ca. 5° bis ca. 15° hoch steht. Diese Höhen werden mit blauer Farbe hervorgehoben.

Die letzten Spalten geben die Höhe der Erde, die geozentrische Rektaszension und Deklination sowie die Lichtgrenze, den beleuchteten Teil und die Colongitude um 0 Uhr an (scheinbare geozentrische Koordinaten zum Äquinoktium des Datums).

Hinweis: Die berechneten Tabellen können als PDF-Datei gedruckt werden, wahlweise auch einzelne Monate.

Karl-Heinz Bücke
2007-10-04; überarbeitet 2022-03-09 (Folgetag ueberarbeitet)