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21. Tag: 27. 03. 2006

Goulburn - Morton Nationalpark - Fitzroy Falls - Kiama

333 km gefahren.


Die erste Besiedlung der heute 75 000 Einwohner zählenden Stadt Goulburn erfolgte 1828. Im Jahre 1863 wurde die Stadt als erste "Inlandcity" Australiens gegründet.

Die Stadt bietet viele interessante Kirchen. Wir besuchten die St. Saviour Kirche, die 1874 bis 1884 aus Sandstein erbaut wurde.

Goulburn

Interessant ist ebenfalls das 1885 im victorianischen Stil erbaute Curthaus.

Goulburn

Der Morton Nationalpark ist nahezu unerforscht und liegt im Landesinneren auf dem Weg nach Sydney.

Bezeichnend sind steile Sandsteinmassive und tiefe Schluchten und Täler. Die sandige Erde ist zwar relativ unfruchtbar, trotzdem gedeihen Krizel- und Blutharzeukalyptus sowie Kräuter und Wildblumen. Auf der fruchtbaren Erde im Schutz der Steilhänge wächst üppiger Regenwald. Wir erlebten die Natur von zwei verschiedenen Lookoutpoints.

Morton Nationalpark

Morton Nationalpark

Die Fitzroy Falls liegen im Norden des Morton Nationalparks. Vom 640 m hohen Jersey Lookout bestaunten wir die Wasserfälle, die sich über eine Höhe von 81 m in das malerische Yarrunga Valley stürzen.

Fitzroy Falls

Fitzroy Falls

Weitere Höhepunkte waren die Fahrt durch das liebliche Kängaroo Valley, eines der schönsten Täler von New South Wales, sowie die Fahrt über die Hampden Bridge. Die historische Brücke führt über den Kängaroo River, wurde 1898 erbaut und wird von 28 Stahlseilen getragen.

Hampden Bridge

Nach dem Örtchen Berry begann erneut eine unglaubliche Gebirgstour in Richtung Meer, die wir auf keiner Karte erkennen konnten. Zu Beginn gab uns ein entgegenkommendes Fahrzeug Lichthupe, um uns zu warnen. Unser Fahrzeug schaffte aber alle Steigungen und Kurven gut und wir kamen wohlbehalten im Urlaubsort Kiama am späten Nachmittag an. Nachdem wir im Meer badeten, bummelten wir zum Leuchtturm, der sich auf einer Halbinsel befindet. Interessant war die stark zerklüftete Felsenküste mit Blawhole - einer weiteren Attraktion von Kiama. Bei Südwind türmen sich die Wellen vor den Felsen auf, rasen in eine tiefe Seehöhle und steigen in einer bis zu 60 m hohen Fontäne durch ein Loch im Fels empor.

Kiama

Kiama

Kiama

Kiama


Wir übernachteten auf einem Parkplatz am Highway 1 (32 km vor Wollongong).

Parkplatz


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