Die kanadischen Rocky Mountains, eine der jüngsten Gebirgsketten der Welt, entstanden vor ca. 600 Millionen Jahren. Typisch sind parallel verlaufenden Bergketten.

Der Banff National Park ist der älteste Nationalpark Kanadas und liegt in der Mitte der kanadischen Rockies. Er ist 6 640 km² groß und entstand 1887. Beim Bau der Canadian Pacific Railway wurde heiße Quellen gefunden, die die Grundlage für den Nationalpark bildeten. 1930 erhielt der Nationalpark seinen jetzigen Namen nach dem schottischen Banffshier, der Heimatregion zweier Geldgeber der Canadian Pacific Railway. Zum Befahren der Nationalparks benötigt man einen Pass.

Diese faszinierende Landschaft - Seen und schneebedeckte Berge - boten sich während unserer gesamten Kanadareise fast täglich mehrfach.

Sulphur Mountain ist 2285 m hoch und der Hausberg von Banff. Man kann nicht auf seine Spitze wandern, sondern eine Seilbahn (Gondola) befördert die Besucher. Übrigens ist die Gondola schweizer Fabrikat.

Wir hatten fantastisches Wetter mit einer Supersicht. Während der Fahrt kann man die typischen Lebensformen entlang der Baumgrenze beobachten. Die Welt unter uns war noch verschneit und vereist.

Von der Bergstation genossen wir die wunderschönen Blicke auf die umliegenden schneebedeckten Berge.

Ein gut ausgebauter Weg führt zum Wetterobservatorium. Von dort aus war der Blick auf Banff einmalig schön:

Wir fuhren den Bow Valley Parkway, der zahlreiche Aussichtspunkte bietet, zum Beispiel Moose Madows und Castle Cliffs.

Auf der Weiterfahrt begegneten wir dem ersten Wapiti.

Wir übernachteten
im Campground "The Bare Campsite"
in Lake Louise.