Rundreise nach Rom, Apulien u. Amalfi vom 7. - 16. Mai 2017 |
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Gargano ist ein nördliches Vorgebirge Apuliens und wird auch als Sporn des italienischen Stiefels bezeichnet. Wir sind bis auf 380 Meter im NP Gargano hochgefahren. Das Kernstück des NP ist der Forest Umbra.
Auf der Fahrt nach Vieste stoppten wir am Bogen des Heiligen Felice, einem imposanten Felsbogen im Meer.
Wir besuchten das ehemalige Fischerdorf Vieste. Das heute knapp 14 000 Einwohner zählende Städtchen wurde auf felsigem Grund am Ostrand des Gargano errichtet. Seit den 1960ger Jahren ist der Ort mit seinem schönen mittelalterlichen Ortskern touristisch geprägt. Die historische Altstadt thront auf einem Kalkstein über der modernen Stadt. Am Eingang von Vieste begrüßte uns der „Pizzomunno“ (Spitze der Welt), ein 25 Meter hoher weißer Monolith.
Vieste hat eine schöne historische Altstadt mit schmalen Gassen, einer Kathedrale und einer mächtigen Burg. Die Kathedrale Santa Maria Assunta stammt aus dem 11. Jahrhundert, von der ursprünglichen Konstruktion ist allerdings wenig übrig geblieben. Unweit der Kathedrale befindet sich die Burg über den Dächern der Stadt. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts gebaut.
Abschließend besuchten wir die Staufenburg Castel del Monte bei Andria, unweit von Bari. Das Bauwerk von Friedrich II. (römisch deutscher Kaiser, König von Sizilien) wurde ab 1240 erbaut, die Bauzeit wird auf etwa zehn Jahre geschätzt. Das achteckige Schloss mit acht Türmen und sieben Zysternen liegt 525 m hoch. Es gibt 32 Zimmer, die in zwei Etagen um einen achteckigen Innenhof angeordnet sind. Die Säulen und Türeinrahmungen wurden aus Korallenstein gefertigt. In den Räumen befinden sich keine Möbel mehr. Während unseres Besuches waren gerade einige moderne Kunstwerke darin zur Besichtigung untergebracht.
17.06.2017