Natur und Strände

Diese hügelige Landschaft ist typisch für Malta. Wir blicken von Bugibba in Richtung Rabat und Mdina.

Wir entdeckten viele wildwachsende Pflanzen, von denen uns die meisten bekannt waren, zum Beispiel Feigenkaktus, Winden, Oleander, diverse Kakteen, Sukulenten und Agaven, der wilde Fenschel, Spritzgurke, Mittagsblumen und Löwenmäulchen.

Neu war für uns der Kapernstrauch. Diese Pflanzen wachsen auf Malta überall, auch an Straßenrändern. Die filigranen Blüten sehen sehr schön aus. Die nicht geöffneten grünen Blütenknospen werden von den Maltesern oft gesammelt, in eine gesalzene Marinade aus Essig und Öl eingelegt und als Gewürz zu Fleisch- und Fischgerichten verwendet.

Die dickfleischigen Kristallmittagsblumen wachsen als zusammenhängender Teppich oft in der Nähe des Meeres. Unaufgeblüht sehen die Blüten rot aus, aufgeblüht silbernglänzend. Morgens und abends sind die Blüten geschlossen.

Baden am Paradise Bay.

Malta verfügt über wenige Badestrände. Neben dem Golden Bay fuhren wir mit dem Bus zum Paradise Bay. Die Wasserqualität ist sehr gut.

Wandern ist auf Malta nicht immer bequem. Selbst gutaussehende Straßen und Wege enden in der Landschaft oder an Gehöften. Als wir durch Dörfer wanderten, verfolgten uns mehrere Male kläffende Hunde, die wahrscheinlich fremde Leute nicht gewohnt waren. Zum Glück haben wir vor Hunden keine Angst. Die Wanderungen haben uns trotzdem Spaß gemacht.