Karte
Tag 01 Ankunft Tirana
Tag 02 Sightseeing Tirana
Tag 03 Kruja
Tag 04 Berat, Saranda
Tag 05 Butrint NP
Tag 06 Burg Lekuresi Saranda
Tag 07 Ausflug griech. Insel Korfu
Tag 08 Ausflug zur Karstquelle Blue Aye
Tag 09 Albanische Riviera
Tag 10 Abreise, letzte Eindrücke Tirana
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Tag 09 Fahrt nach Tirana mit Albanischer Riviera und Llogara NP
Die Panoramafahrt an der Albanischen Riviera ist eine der schönsten Strecken Albaniens.
In einer geschützten Bucht auf der Halbinsel Porto Palermo liegt die Festung von Ali
Pascha, Castle Porto Palermo.
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Erbaut wurde diese Festung vermutlich im 16.bzw. 17. Jahrhundert von den Venezianern.
Die Kalksteinmauern sind mehr als 3 m dick
Um 1800 soll die Burg auf der venezianischen Ruine für den osmanischen Ali Pascha
Tepelena mit albanischer Abstammung erbaut worden sein, eigentlich als Sommerresidenz
für dessen Frau.
Ali Pascha beherrschte große Teile des osmanischen Albaniens und des nördlichen
Griechenlands. Er hatte sich gegen den Sultan aufgelehnt und keine Steuern mehr
bezahlt.
Von der Festung hat man eine spektakuläre Aussicht.
Im Sozialismus war sie bis 1991 nicht frei zugänglich, sondern diente dem Militär als
Munitionslager.
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Ins Landesinnere fuhren wir die spektakuläre Serpentinenstraße 11.13 zum Llogara Nationalpark. Immer wieder bot sich uns der Blick auf die breiten Strände, aber auch auf
die vielen Hotel-Baustellen. Der Blick reichte weit über das Ionische Meer bis nach Korfu.
Wir fuhren bis 1030 m hoch in die Wolken hinein.
Der Nationalpark ist nicht sehr groß und besteht hauptsächlich aus Pinienwäldern.
Der höchste Berg mit 2045 Metern liegt im Osten, wir sahen ihn jedoch nicht.
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Im Nationalpark
genossen wir ein Mittagessen in einem landestypischen Lokal inmitten der
wunderbaren Landschaft.
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Auf der Weiterfahrt nach Tirana war unser nächster Stopp an der griechischen Ausgrabungsstätte Apollonia.
Apollonia stellt eine Kombination aus unberührter Natur und den Überresten einer Stadt
mit bis zu 60 000 Einwohnern aus der Antike vor 2 000 Jahren dar. Die Stadt wurde von
einer über 5 km langen Stadtmauer geschützt. Das Zentrum der Stadt, die Agora, wurde
bisher am intensivsten wieder frei gelegt. Die Ausgrabungen gehen aufgrund von
fehlenden finanziellen Mitteln leider nur schleppend voran.
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Die Kirche der Heiligen Maria, das Odeon, die Bibliothek und weitere Gebäude sind noch
gut zu erkennen. Das zweistöckige Museum ist sehenswert.
Im unteren Bereich von Apollonia sind noch viele Reichtümer verborgen, ebenso in den
umliegenden bewohnten Dörfern.
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Am Abend erreichten wir Tirana und übernachtete im selben sehr schönen Hotel, in dem wir bereits die ersten beiden Nächte verbracht hatten.
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03.08.2024
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