Prag 2012


Wir besuchten Prag

vom 21. bis 24. Juli 2012

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Burgviertel – Hradcany – Hradschin


Der Hradschin ist das größte zusammenhängende Burgareal der Welt mit drei Burghöfen.

Hradschin

Es wurde in seiner heutigen Form in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geschaffen und zählt rund 60 Gebäude. Aus vielen verschiedenen Richtungen ist das Wahrzeichen der Stadt, das auf einem 70 m hohen Hügel thront, weithin sichtbar.

Hradschin

Die ersten Spuren reichen bis in das 9. Jahrhundert zurück. Der an die Burg angrenzende Stadtteil gleichen Namens wurde 1320 gegründet, der damals dem Burggrafen unterstand. Seit 1918 ist auf der Burg der Sitz des Staatspräsidenten.

Wachablösung
Wachablösung

Wachablösung

Blick vom Hradschin
Blick vom Hradschin

Der Burghof mit der Schatzkammer ist schon allein wegen seiner Großzügigkeit beeindruckend, ebenso der St. Veitsdom, dessen Grundstein Kaiser Karl IV. 1344 legen ließ. Die gotische Kathedrale ist das größte Kirchengebäude Tschechien. Vollendet wurde sie erst 1929 im neogotischen Stil. Der Hauptturm ist 99 Meter hoch.

Burginnenhof

St. Veitsdom
St. Veitsdom im Hintergrund

Portal St. Veitsdom
Portal des St. Veitsdom

Da wir die Burg am Abend besuchten, hatten wir gute Möglichkeiten für Fotos im Goldenen Gässchen, das tagsüber völlig überlaufen ist. Die 11 winzigen Häuschen aus dem 16.Jahrhundert sind in Top-Zustand und absolute Touristenattraktion. Im Haus Nr. 22 lebte Franz Kafka (in Prag geborener deutschsprachiger Schriftsteller). Nur einer Legende nach wurden hier Alchimisten einquartiert, die künstliches Gold erfinden sollten. In der Realität lebten in der Gasse arme Handwerker und Burgwächter.

Goldenes Gässchen
Goldenes Gässchen mit Blick auf das Kafka-Haus (Nr. 22, blaues Haus)

Goldenes Gässchen
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Annette und Karl-Heinz Bücke