Unser Urlaub in Hong Kong vom 20. bis 28. Januar 2018 |
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Die Hafenstadt Hong Kong mit reichlich 7 Millionen Einwohnern faszinierte uns sehr. Die zweitgrößte Finanzmetropole Asiens ist trotz modernster Technik, hervorragender Infrastruktur und beeindruckender Hochhauskomplexe nach wie vor mit der chinesischen Tradition verbunden. Die beeindruckenden Wolkenkratzer, besonders im Central District auf Hong Kong Island und im gegenüberliegenden Kowloon sind ebenso sehenswert wie die vielen Straßenmärkte, Tempel, die geschmackvoll angelegten Parks und Gärten sowie das grüne Hinterland.
Wir besuchten Hong Kong Island, Kowloon und die Insel Lantau.
Bis 1997 war Hong Kong Britische Kronkolonie, jetzt ist es chinesisches Sonderverwaltungsgebiet.
Blick vom Peak auf Central Distric und Kowloon |
Wandern in der Natur zum Badeort Stanley |
Wir hatten für unseren Aufenthalt ein Hotel im Central District gewählt, das in unmittelbarer Nähe zum Zoologischen und Botanischen Garten und am Fuß der Gipfelregion des Peaks liegt. Von unserem Zimmer in der 11. Etage bot sich das beeindruckende Panorama der Glaspaläste von Banken und Geschäftshäusern.
Blick vom Hotelzimmer |
Statue Squere ist das Herz der Stadt, das großzügig von imposanten Gebäuden, u. a. den drei Hong Konger Notenbanken und dem exclusiven Mandarinhotel umrahmt ist. Ins Auge fällt in jedem Fall die Zentrale der Hong Kong Bank, die mit 179 Metern bei weitem nicht das höchste Gebäude der Stadt ist, aber bei der Eröffnung 1985 das teuerste Bürohaus der Welt war. In unmittelbarer Nachbarschaft stehen die Bank of China und die Standard Chartered Bank. An der Ostseite des Platzes nach Überquerung der Charter Road steht Legco Building, eines der wenigen historischen Gebäude. Der aus der viktorianischen Kolonialarchitektur stammende Kuppelbau entstand 1899-1910 als oberster Gerichtshof. Heute ist er Sitz des Parlaments.
Legco Building |
Blick über "The Cenotaph" auf Legco Building (Mitte) und dahinter von links nach rechts |
Eine gekonnte Trennung der Fußgänger vom Straßenverkehr erfolgt durch eines der größten Systeme weltweit von Brücken und überdachten Passagen über den Hauptverkehrsrouten im Central District. Die sogenannten Skywalks bilden eine kilometerlange lückenlose Hochebene in diesem Geschäftsbezirk und münden fast immer in die Lobby eines Prachtgebäudes. Man gelangt so ohne Bodenberührung in fast jedes öffentliche Gebäude. Natürlich kann man als Fußgänger auch auf Fußwegen entlang der Straßen laufen, aber dafür benötigt man viel mehr Zeit.
Blick auf einen kleinen Teil vom Skywalk |
Mündung eines Skywalks in eine der vielen Lobbies |
Blick vom Skywalk auf die Connaught Road Central |
Die kurzen doppelstöckigen Straßenbahnen rollen seit 1904 in ganz unterschiedlich farblich buntem Design durch die Straßen und stellen in jedem Fall eine eigene Sehenswürdigkeit dar. Den Genuss, einmal auf dem Oberdeck mitzufahren, ließen wir uns nicht entgehen.
Typische Straßenbahnen, "Ding Ding" genannt |
Westlich des Statue Squere liegt der älteste Teil von Central District. Dort befindet sich unter anderem eine 880 m lange Rolltreppenstraße, Central Escalator. Das längste überdachte im Freien errichtete Rolltreppensystem der Welt überwindet einen Höhenunterschied von 135 m und besteht aus 20 hintereinander gestaffelten Rolltreppen und 3 Förderbändern. Es verbindet seit 1993 die Stadtteile Central und Mid Levels. Beidseitig der Rolltreppen laden gemütliche Bars und Restaurants zum Verweilen ein. Außerdem kann man auf diversen angrenzenden Straßenmärkten stöbern.
Central Escalator und typischer Straßenmarkt |
Blick von Fähre (Star Ferry) auf Central District |
01.02.2018